ZOTUP IN PILLEN | OPTIMIERUNG DER SPD-VERBINDUNGEN FÜR EFFEKTIVEN SCHUTZ

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In der Welt der Überspannungsschutzgeräte gehört die Verwaltung der Kabellängen zu den bedeutenden Herausforderungen. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die Summe der Kabellängen nicht mehr als 50 cm beträgt, von der Phasenableitung bis zu den Anschlüssen des Überspannungsschutzgeräts bis hin zur gleichwertigen Erdungsverbindung.

1. Maximierung der Schutzeffektivität

Jeder Meter Kabel erhöht den Spannungsabfall um 1000 Volt bei hoher Frequenz (1 Mikro Henry pro Meter), was zum Schutzniveau Up des SPD hinzukommt. Um einen optimalen Schutz mit möglichst niedrigem Up zu gewährleisten, ist es entscheidend, eine Reduzierung der Leistung aufgrund einer unsachgemäßen Verdrahtung zu vermeiden.

2. Bewältigung praktischer Herausforderungen

In einigen Situationen kann es äußerst schwierig sein, die Kabellängen zu begrenzen, z. B. in kleinen Harzpaneelen oder Metallschränken mit Platzbeschränkungen. In solchen Fällen gibt es praktische Lösungen:

• V-Verbindung (Ein- und Ausgang): Durch die Verwendung von Doppelanschlüssen kann eine V-Verbindung hergestellt werden, um den induktiven Spannungsabfall des Kabels aufzuheben. Dieser Ansatz wird oft durch Überspannungsschutzgeräte erleichtert, die speziell für diese Konfiguration entwickelt wurden.

• Zweite Vertikale Erdungsstange: Durch das Hinzufügen einer zweiten vertikal positionierten Erdungsstange in der Nähe des Überspannungsschutzgeräts kann die Länge der Verbindungen erheblich reduziert werden, was die Schutzeffektivität verbessert.

Um den Schutz des elektrischen Systems zu optimieren, ist es entscheidend, praktische und intelligente Lösungen zur Verwaltung der Kabellängen der SPD zu verwenden.

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