ZOTUP IN PILLEN | LEITFADEN ZUR AUSWAHL DES BESTEN SPD FÜR EINE PHOTOVOLTAIKANLAGE

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Den Schutz von Photovoltaikanlagen zu gewährleisten ist entscheidend, um deren Zuverlässigkeit und Lebensdauer in der zunehmend kritischen Umwelt, in der sie betrieben werden, zu gewährleisten. Überspannungsschutzgeräte (SPD) spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Auswahl des richtigen SPD kann jedoch komplex sein. Hier sind einige Dinge, die berücksichtigt werden müssen:

1. Exposition gegenüber direkten und/oder induzierten Entladungen

a) Wenn die Anlage beiden Arten von Transienten (AC und DC) ausgesetzt ist, sind SPD der Prüfklasse I/II erforderlich. Für direkte Entladungen auf der DC-Seite werden Modelle wie ZOTUPLIMITER L 13/60 PV Y ... (Code 216 106 und Code 216 110) empfohlen. Für die AC-Seite eignen sich Modelle wie ZOTUPLIMITER L 13/40 230 ff 3+1 und L 13/40 230 ff 1+1 (Code 204 141 und 204 121).

b) Wenn der Transient nur eine induzierte Entladung ist, sind SPD der Prüfklasse II wie ZOTUPLIMITER L 3/30 230 ff 1+1 (Code 200 121) geeignet.

2. Stringspannung und Gleichstrom

Die Auswahl des SPD hängt auch von der Stringspannung ab. Mit der Formel UCPV ≥ VOC STC x K x N können Sie die Stringspannung (UCPV) basierend auf der Leerlaufspannung des Photovoltaikmoduls (VOC STC), dem Spannungskompensationskoeffizienten (K) und der Anzahl der Module in Serie in jedem String (N) bestimmen.

Zum Beispiel, wenn Sie eine Reihe von 20 Photovoltaikmodulen und eine Leerlaufspannung von 30 Volt pro Modul haben, erhalten Sie eine Stringspannung von 720 Volt. In diesem Fall wäre ein SPD mit einer maximalen Dauerspannung von 1000 V (wie der Code 210 110 für indirekte Entladungen oder der Code 216 110 für direkte/induzierte Entladungen) eine geeignete Wahl.

Stellen Sie immer sicher, dass Sie das SPD auswählen, das am besten zu den Spezifikationen der Photovoltaikanlage passt, um einen optimalen Schutz und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

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